Die katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) ist ein Angebot von Frauen für Frauen, die Kirche und Gesellschaft mitgestalten wollen. Zu den verbandlichen Themen zählen alle Anliegen, die Frauen betreffen, ob in Politik, Gesellschaft oder Kirche.
Aktuelle Schwerpunkte sind u. a. der Einsatz für die steuer- und rentenrechtliche Anerkennung ehrenamtlicher Arbeit sowie die bessere Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbsarbeit für Frauen und Männer. Dazu erforderliche flächendeckende Kinderbetreuungsangebote sowie die Anerkennung der Familienqualifikationen beim Wiedereinstieg ins Erwerbsleben gehören ebenso zu den Anliegen der kfd. Der Verband engagiert sich zudem für Alleinerziehende, für von Gewalt betroffene Frauen, für die gesetzliche Absicherung der Haus- und Familienarbeit und deren Berücksichtigung im Bruttosozialprodukt. Fairer Handel, die Bewahrung der Schöpfung und die Situation von Frauen insgesamt sind Beispiele für das breite Themenspektrum von kfd-Frauen!
Dem 1928 gegründeten Verband gehören bundesweit 750.000 Mitglieder an, die in 6000 Pfarrgruppen organisiert sind und monatlich die Mitgliederzeitschrift „Frau und Mutter“ erhalten. Die kfd ist der größte Frauenverband und der größte katholische Verband Deutschlands. Die Katholische Frauengemeinschaft ist im Deutschen Frauenrat vertreten und Mitglied im Deutschen Komitee des Weltgebetstages der Frauen, einer weltweit einzigartigen ökumenischen Laieninitiative